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Casa de Saima Tonel 10 Baga 2019 vs. Filipa Pato Dinamica Baga 2019


Alte Reben, die auf den für das Gebiet so typischen Kalkböden (solo calcário) wachsen, biologischer Anbau. In Granit-Lagares  mit den Füßen gestampft. Dort erfolgte auch durch natürliche Hefen die Fermentation. Ausbau im Holz.

Rund, weich, fruchtig, würzig - vorbei die Zeiten, als sich ein junger Baga aus dem DOC Bairrada erst einmal für 10 Jahre in der Flasche verkriechen musste. Leichte 12 % Vol. und auch die 12,50 EUR/Flasche, die in Deutschland aufgerufen werden, bereiten keine Schmerzen. Fettes Zeug!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~  versus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

2019. Der neue Jahrgang von Filipas- und Williams Einsteigerdroge in die wunderbare Welt der roten Leitrebsorte aus der Region. Auch hier eine Menge Frucht, etwas stärker ausgeprägt die saftige Sauerkirschennote. sehr schmatzig und läuft lecker runter ...

11,50 EUR/Flasche kostet der mit ebenfalls 12 % Vol. leichte Tinto in Deutschland. Bevor ich ein Fazit ziehe, also erst einmal wieder den Hinweis auf den unglaublichen Spaß-/Preis-Faktor, den beide Weine im internationalen Vergleich bieten: Sensationell! Und im direkten Vergleich? Den Baga aus dem Hause Casa de Saima eher für die Gäste, die es molliger mögen und der Dinamica für die Frucht-Fraktion, die es geradlinig und fokussiert mag. 



Über mich ...

 

Weinliebhaber mit engem Bezug zu Portugal. Beruflich habe ich keine Berührungspunkte mit dem Wein-Business.  Insofern schreibe ich unabhängig über  portugiesische Weine als reine Liebhaberei. Anregungen, Fragen? Gerne: frank@vinhoportugal.de

 

 

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