Der Fluss Tejo teilt die gleichnamige Weinregion in einen südlichen und einen nördlichen Teil. Im nördlichen Teil, dem "Bairro", dominieren Lehm-Kalksteinböden. Unweit von João M. Barbosas Adega "Porta de Teira" verlaufen Salzlagerstätten, Solequellen dienen der nahe gelegenen Saline zur Salzgewinnung. Ein spannendes "Terroir" also, welches gemeinsam mit einer ordentlichen Temperaturamplitude (hervorgerufen durch die Bergrücken der Serra d’ Aire e Candeeiros) das Rückgrat für lebendige Weißweine bildet.
Was braucht es noch? Die richtige Rebsorte, die es versteht mineralische Frische und rassige Frucht zu betonen. Die Fernão Pires (aka Maria Gomes) macht das bestens, frühe Lese und der Ausbau im Edelstahltank geben dieser Weinstilistik den passenden Schliff. Ein leckerer Tropfen mit moderaten 12,5 % Vol., der bei 12,50 EUR/Flasche den Geldbeutet schont. Top Preis-/Spaß-Verhältnis.